Der strapazierte Schutzengel

Eleanor von Erdberg

Der strapazierte Schutzengel
Erinnerungen aus drei Welten

Lehrjahre in USA und Japan – Vierzehn Jahre im alten Peking, Angestellte in der Verbotenen Stadt

14,80 

Beschreibung

Eleanor von Erdberg

Der strapazierte Schutzengel
Erinnerungen aus drei Welten

Lehrjahre in USA und Japan. Vierzehn reiche Jahre (1936 bis 1950) im alten Peking, Angestellte in der Verbotenen Stadt. Die Universitätslaufbahn einer Frau im vergangenen Jahrhundert.

Eleanor von Erdbergs Welten, die sie auch in ihren Unwägbarkeiten mit Charme und subtilem Witz darstellt, bilden ein lebenfüllendes Mosaik an Freude am Schönen, Sensibilität und weisem Realismus. Ihre Prosa ist ehrlich und fesselnd, stets persönlich, dabei niemals aufdringlich. So können wir Entdeckungen und Begegnungen mit Menschen oder den mannigfaltigen Facetten der Kunst miterleben, den Nachhall von Tiefpunkten jedoch eher erahnen. Sie ist einen weiten, erlebnisreichen Weg gegangen und malt die Vielfalt an Szenen und Meilensteinen jener nun für immer veränderten Welten mit liebevoller Aufmerksamkeit.

Autobiografie
Hardcover 412 Seiten,
978-3-87747-065-7
Siebenberg-Verlag

 

Die Autorin

Prof. Dr. Eleanor von Erdberg, geboren 1907 in Berlin, gestorben im November 2002 in Aachen-Laurensberg, promovierte in Bonn, wurde an der Harvard Universität, USA, in ostasiatischer Kunst ausgebildet und verbrachte dann zwei Studienjahre in Tokio und Kyoto. Doch damit hatte ihr Leben in Asien erst begonnen; 1936 siedelte sie nach China um und kehrte 1950 nach Deutschland zurück. Seit 1951 forschte und lehrte sie als Professor für ostasiatische Kunstgeschichte und Architektur an der Technischen Hochschule Aachen, 1968 bis 1976 auch an der Universität Bonn. Gastprofessuren und Vortragsreisen führten sie häufig in die USA zurück.

 

Rezension

»… Geistesgegenwart und Humor haben ihr mehr als einmal aus der Patsche geholfen, aus kleinen Verlegenheiten, peinlichen Situationen nicht minder als aus lebensgefährlichen, bedrohlichen. Sie hat ihr langes Leben oft an Brennpunkten des Geschehens verbracht. Während des Zweiten Weltkriegs beispielsweise weilte sie in China und hat dort die japanische Besetzung, das Kriegsende und später die Machtübernahme der Kommunisten erlebt …«
(Deutsche Welle).