Das Wasser kocht sich zu Tode

Wolfgang Kubin
Das Wasser kocht sich zu Tode – Mein Leben im Abriss
Band 1. Die frühen Jahre (1945-1966)

Der weltberühmte Bonner Sinologe und Übersetzer chinesischer Literatur, daneben Lyriker, Essayist und Erzähler, blickt mit 75 Jahren zurück auf sein Leben.

 

29,80 

Beschreibung

Wolfgang Kubin

Das Wasser kocht sich zu Tode
Mein Leben im Abriss
Band 1. Die frühen Jahre (1945-1966)

Der weltberühmte Bonner Sinologe und Übersetzer chinesischer Literatur, daneben Lyriker, Essayist und Erzähler, blickt mit 75 Jahren zurück auf sein Leben.

Als Sohn einer Wienerin und eines Berliners schildert er im ersten Band seinen Werdegang von Celle über Wien zum Emsland. Dabei spielen die Großmutter in der Heimatstadt und die große Verwandtschaft in der österreichischen Metropole eine wesentliche Rolle.

Seltene Fotos belegen die ersten prägenden Schritte auf seinem Weg zum Theologen und dem kommenden Sinologen.

Inhalt

Das Leben und das Schreiben
Letzte Tage in Peking
Der wird einmal Opernsänger
Unter der Stadtkirche
Auf dem Krähenberg
Zur Ems, nach Salzbergen
Ins tiefere Emsland: Rheine
Im Philosophenturm
Die kleine Weite

216 Seiten, 84 Fotos
Hardcover mit Lesebändchen
ISBN 978-3-991140-07-8
BACOPA VERLAG

 

Der Autor

Prof. Dr. Wolfgang Kubin (chin. Gu Bin) wurde 1945 in Celle als Sohn eines Berliners und einer Wienerin geboren. Er begann mit 16 Jahren zu schreiben und zu veröffentlichen. Nach dem Abitur auf dem altsprachlichen Zweig des Gymnasiums Dionysianum in Rheine begann er 1966 das Studium der ev. Theologie an der Universität Münster.

Sein Interesse an Weltliteratur ließ ihn viele Sprachen lernen, so auch das Chinesische und Japanische an den Universitäten Wien, Münster und Bochum. Nach seinem Besuch von Japan im Jahre 1969 wechselte er von der Theologie zu den Fächern Sinologie, Germanistik, Philosophie und Japanologie. 1973 wurde er mit einer Dissertation über den chinesischen Dichter Du Mu (803-852) promoviert.

1974 ging er zum Studium der modernen chinesischen Hochsprache nach Peking. 1977 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der FU Berlin, wo er sich mit einer Arbeit über die chinesische Naturauffassung 1981 habilitierte. 1985 erfolgte der Ruf an die Universität Bonn, wo er bis 1995 modernes Chinesisch und moderne chinesische Literatur unterrichtete.

1995 wechselte er zur klassischen Sinologie an derselben Universität. Seit seiner Emeritierung im Frühjahr 2011 arbeitet er als Seniorprofessor hauptsächlich an der Beijing Foreign Studies University.

Seine Forschung und Lehre umfasst die gesamte chinesische Literatur, die klassische chinesische Philosophie, die traditionelle chinesische Religion sowie Fragen der Germanistik und der deutschen Philosophie.

Seit Mitte der 70er Jahre ist er zunächst als Übersetzer und Wissenschaftler hervorgetreten. Seit 2000 auch verstärkt mit einem literarischen Werk, welches Lyrik, Essays und Erzählerisches umfasst. Für alle drei Lebenswerke wurde er verschiedentlich in China und in Deutschland ausgezeichnet.

Wolfgang Kubin ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt, wenn nicht in China, in Bonn und Wien.

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Wolfgang Kubin über seine Autobiografie Band 1

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